Brandneue Features für OpenPi


Dutzende Messstellen mit Tausenden von Werten analysieren ist mühsam? Stimmt nicht... Mit PIs brandneuen Features werden Prozessanalysen jetzt noch einfacher.

Im letzten Jahr haben wir unser Prozessdaten-Tool OpenPi um einige Features ergänzt, die Prozessanalysen noch einfacher machen:

Stoffwertfunktionen

… braucht jeder Prozessingenieur. Enthalpie in Abhängigkeit von Druck und Temperatur, Dichte in Abhängigkeit von der Zusammensetzung, Dampfgehalt in Abhängigkeit von Enthalpie und Druck usw. All das kann man jetzt auf der Plattform rechnen.

Diagramme mit Zeitstrahl

Betriebszeiträume vergleichen geht am besten mit Zeitstrahl-Diagrammen: Datenreihen mit verschiedenen Start- oder Endpunkten versehen und diese dann übereinander in ein Diagramm legen. Und weil auch diese dynamisch generiert werden entfällt mühsames Nacharbeiten bei neuen Daten.

Tags

Zusatzinformationen zu Messstellen - warum in einer Berechnung gerade dieser Parameter verwendet wurde, was bei einem Diagramm zu berücksichtigen ist, welche Einstellungen beim Import neuer Daten gewählt werden sollen usw. - können ganz einfach in Tags gespeichert werden. Die dann gut sichtbar angezeigt werden:

Import-Journal

Keine Ahnung, wer wann welche Messwerte importiert hat, ob damals "Sommer- UND Winterzeit" gesetzt wurde und welcher Zeitraum vorlag? In PIs Import-Journal werden diese Angaben jetzt gespeichert.

Intervall-Umrechnung

Rohwerte (Werte, die nur bei Änderung gespeichert werden) in Werte mit regelmässigem Intervall wie Tage, Stunden und Minuten umrechnen. Oder regelmässige Intervalle ineinander umrechnen: Minuten- in Stundenwerte, Stunden- in Halbtageswerte usw.? Wir brauchen das relativ häufig. Und deshalb gibt es das auch.

Berechnungen und Diagramme kopieren

Berechnungen und Diagramme für eine Verfahrenslinie erstellen und dann für alle anderen Linien analog anlegen geht jetzt viel einfacher - mit unserer neuen Kopierfunktion.

OpenPi Connect

OpenPi Connect - unsere Direktanbindung für Tabellenkalkulationen - gab es letztes Jahr schon; wir machen sie aber immer besser. Messwerte ganz einfach in das Arbeitsblatt holen, dort Berechnungen machen, Modelle entwickeln, diese auswerten und dann die Ergebnisse zurück auf die Plattform bringen.


Dr.-Ing. Martin Horeni, 02/2020